Wer meint, Kinder würden sich nur noch für Computer, Spielekonsolen und Handys interessieren, der wird sich wundern, wenn er mit ihnen in den „Bosco incantato“, den Zauberwald am Rande des Dorfes Sefro, geht. Kleinkinder wie Vorschulkinder sind immer noch von Gnomen und Feen fasziniert, genauso, wie wir es in unserer Kindheit waren.
Die marchigianische Künstlerin Laura Pennesi schuf diese zauberhafte Märchenwelt mit natürlichen Materialien.
Im Winter, so wie Mit-Bloggerin Isabelle es gemacht hat, sieht man natürlich auf einen Blick alles sehr schön: hier leben Feen, Hexen und Zwerge friedlich zusammen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst, wenn die Natur grünt, muss es dagegen spannend sein, die Figuren unter den Bäumen, in den Bäumen und versteckt im Gras zu entdecken. Ganz so, wie es wäre, richtigen Gnomen und Feen auf der Spur zu sein.
Falegnom – der Schreiner-Gnom
Isabelle war sehr überrascht, zu sehen, dass auch Feen, Zwerge und Gnome zur Schule gehen müssen! Wer gut sucht, wird das Schulgebäude auf dem Gelände entdecken!
Neben manchen der Behausungen trifft man auf deren Bewohner, es gibt sogar Wäsche auf der Leine.
Kurz gesagt, ein sehr schöner Ort für kleine Kinder, aber auch für im Herzen jung gebliebene Erwachsene, wie Isabelle, die ihren Aufenthalt dort sehr genossen hat. Sie sagt, je mehr man an einer Stelle stehen blieb und guckte, desto mehr entdeckte man.
Wer weiß – nachts ist es wahrscheinlich noch aufregender, denn es wirkt so, als könnte der Ort nachts heimlich zum Leben erwachen.
Wenn die Kinder nach dem Besuch immer noch Energie haben, können sie auch den Spielplatz nebenan nutzen.
Besonders schön ist es, diesen Besuch mit einem Picknick zu krönen. Isabelle kann den Laden „La Nicchia dei Sapori“ im Ort nur empfehlen. In diesem Familienbetrieb kann man all möglichen, köstlichen lokalen Delikatessen kaufen und sich sogar Panini, also belegte Sandwiches, frisch zubereiten lassen.
Allein die Reise dorthin ist schon sehr empfehlenswert, man hat immer wieder schöne Ausblicke auf die Sibillinischen Berge. Und bei der Rückfahrt, wenn die Kinder müde dösen und von freundlichen Gnomen und Feen träumen, kann man das Panorama und die Ruhe der Sibillinischen Berge genießen.
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