Langsam haben wir so richtig Lust auf Sommer! Zeit für den Strandbesuch, wo uns die Marken die Qual der Wahl lassen:
Die Küstenlinie der Marken ist 170 km lang, das meiste davon Strand, unterbrochen von kleinen Häfen. Die Strände sind sehr vielfältig: vom berühmten herrlich weichen und sanft abfallenden „Samt Strand“ in Senigallia, bis zu den felsigen Steilküsten des Monte Conero mit seinem glasklaren Wasser und den versteckten Buchten, die man oft nur wandernd oder mit dem Boot erreichen kann. Von beliebten Küstenorten wie Gabicce Mare im Norden bis zu den Palmen bewachsenen Stränden im Süden bei San Benedetto del Tronto, Civitanova Marche oder Porto Recanati.
- Porto San Giorgio – Strand und Palmen
- Senigallia – Rotonda sul Mare
- Due Sorelle – Einer der schönsten Natur-Strände Italiens, sagt man
17 der marchigianischen Strandorte sind 2019 mit der „Bandiera blu“, der blauen Flagge, ausgezeichnet und damit liegen die Marken hinter der Toskana und Ligurien an 3. Stelle in Italien. Die blaue Flagge ist ein internationales Umwelt-Label für Strände, das jedes Jahr aufgrund von definierten Standards neu geprüft und vergeben wird.
- Abend am Strand
- In Portonovo sitzt man im Restaurant fast im Meer
Die Strandgemeinden sind verpflichtet, eine Anzahl kostenfreier Strände bereitzuhalten, die meist sehr naturbelassen sind. Die klassische italienische Art des Strandurlaubs findet allerdings an den „Bagnos“ statt: Hier kann man Liegen und Sonnenschirme mieten und hat dazu Annehmlichkeiten wie Umkleiden, Duschen, Toiletten, Kinderspielgeräte für die Kleinen und oft eine Strandbar für die Großen. Der Bagnino, der Bademeister, kümmert sich um alles, von der Vermietung der Liegen und Sonnenschirme bis hin zum Rücken-cremen der alleinstehenden älteren Damen. Oft haben die Familien ein „Stamm“-Bagno, zu dem sie jedes Jahr zurückkehren, und „wo man sich untereinander kennt“.
- Bagno …
- ..mit allen Annehmlichkeiten
- freier Strand mit viel Platz
Die Strände werden gut gepflegt: Im Winter schieben Bagger den kostbaren Sand auf Seite, um ihn vor Abtragung durch Wind und Wasser zu schützen. Vor der neuen Saison werden die Strände vom Treibgut gesäubert und der Sand wieder an seinen Platz geschoben. Die Betreiber haben spezielle Maschinen, mit denen der Sand dann nochmal fein gesiebt und gerecht wird. Dann werden die Schirme mittels Zollstock und gezogenen Schnüren sauber ausgerichtet.
- Bagger schieben den Sand zurück
- Sieben des Sandes
- Sonnenschirmhalter
Fertig: Die Saison kann beginnen!
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