1. Grund: Der Trainer der italienischen Nationalmannschaft ist Marchigianer!
Wußtet Ihr, dass Roberto Mancini aus Jesi stammt, einer Stadt ganz in der Nähe von unserem Wohnort in der Region Marken. Ab seinem 6. Lebensjahr begann er mit der Nummer 10 Fußball zu spielen und behielt sie während seiner gesamten aktiven Karriere bei. Von Jesi aus zog er als Dreizehnjähriger nach Bologna und durfte im Alter von 16 Jahren bereits in der Serie A (der ersten Liga) spielen. Wenige Monate später schloss er sich Sampdoria Genua an, wo er nach 15 Jahren seine erfolgreiche, aktive Fußballkarriere beendete.
Von 1984 bis 1994 stürmte er für die italienische Nationalmanschaft, die „Azzurri“
Aber auch seine anschließende Trainer-Karriere kann sich sehen lassen: Er begann 2000 in Florenz, ging zu Lazio Rom, dann zu Inter Mailand und landete 2009 mit Manchester City in der Premier League. Es folgte ein türkisches Abenteuer bei Galatasaray, eine Rückkehr zu Inter und schließlich ein Wechsel zu Zenit Sankt Petersburg. Schließlich berief ihn 2018 die Nationalmannschaft der Azzurri zum Trainer. Hier baute er für Italien eine ganz junge Mannschaft mit neuen, innovativen Konzepten auf. 2019 wurde er daher von der italienischen Sportzeitschrift „Gazzetto“ zum Sportler des Jahres gewählt. Seit kurzem sehe ich in seiner Heimatstadt Jesi überall Plakate, um ihm für seine Leistungen mit der Nationalmannschaft in der EM2020 zu danken:
Darüber hinaus haben mehrere Unternehmer aus dem Gastgewerbe (Marco Tombini von der Bar JackRabbit und Riccardo Staffolani von der Bar Transylvania Vinyl in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Francesca Ballarini von Premiata Fonderia Creativa, derTipografin New TJ und der Plattform FlyFood) ein originelles Tisch-Set für das Spiel am Sonntag entworfen. Darauf ist die Stadt Jesi Teil des Traums … des Trainers Roberto Mancini. Alle Kunden, die in einem der Restaurants von Jesi città da vivere etwas essen, tun dies auf diesen schönen Tischsets.
In diesem Film könnt Ihr die Präsentation davon sehen (auf italienisch):
2. Auch im Ausland wollte Trainer Mancini die marchigianische Küche nicht missen!
Mauro Santori, Chefkoch des Restaurants I Ponti am Cingoli-See (Lago di Castreccioni), durfte unter Trainer Mancini einige Jahre für Manchester City kochen. Der Mister, wie ein Trainer in Italien genannt wird, kam nämlich früher regelmäßig zum Essen in dieses Restaurant. Gefragt, ob er mit Mancini nach Manchester fahren will, reagierte Mauro zunächst unentschlossen, denn sein Englisch war nicht sehr gut. Aber seine Sorge war unbegründet, denn die marchigianische Küche eroberte dort bald die Herzen aller Spieler.
3. Grund: Wir denken, dass das junge italienische Nationalteam den EM Sieg verdient hätte
Ein junges Team mit einem erfahrenen marchigianischen Trainer – was kann da schief gehen? Wir drücken jedenfalls die Daumen.
Außerdem ist Laura Italienerin und waschechte Marchigianerin, Isabelle ist Halbitalienerin und lebt seit 21 Jahren in den Marken und zu guter Letzt besitzt Elke seit über 10 Jahren ein Haus in den Marken!!!!
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